Echtglas, akustisches, optisches und haptisches Feedback sind nur einige Beispiele davon, was das multimodulare Mittelkonsolenkonzept von Preh bieten kann. Das Ziel ist dabei immer die weitestgehend intuitive Bedienbarkeit durch eine gleichzeitige Ansprache mehrerer Sinne (sehen, hören, tasten). Dadurch kann die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen auf ein Minimum reduziert werden.
Für eine hochwertige Anmutung setzt die Preh GmbH auf die Veredelung von Bedienoberflächen mittels des sogenannten Preh-PVD Verfahrens. Hierbei wird die konventionell im Hochtemperaturbereich angewendete PVD Technologie (physical vapor disposition) durch Modifikation auf einen Temperaturbereich gesenkt, der es ermöglicht, dass Kunststoffoberflächen ihre eigentliche Formstabilität beibehalten können. Daraus resultiert die Möglichkeit, Oberflächen von Bediensystemen mit einer Beschichtung aus Echtmetall zu überziehen und Funktionsicons mittels Laser einzubringen. Diese Icons können schließlich mit einer Hinterleuchtung ausgestattet werden, für einen hochwertigen Eindruck im Cockpit. Die Weiterentwicklung dieses Prozesses führte im Jahr 2007 zu einer „Finalist“-Nominierung der Preh GmbH für den PACE Award.
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