Presseinformation, 31.03.2017

Preh IMA Automation zieht innerhalb von Bad Neustadt um - Investition von über 10 Mio. EUR

Mehr Platz für PIA

Bad Neustadt a. d. Saale. Rund viereinhalb Jahre ist es her, dass die Preh GmbH für ihre Tochtergesellschaft Preh IMA Automation GmbH am Stammsitz in Bad Neustadt ein neues Fertigungs- und Bürogebäude in Betrieb genommen hat. Doch aufgrund des dynamischen Wachstumskurses sowohl von PIA als auch der gesamten Preh-Gruppe stößt der Automobilzulieferer und Automationsspezialist auf dem Werksgelände bereits wieder an Kapazitätsgrenzen.

Daher hat der Aufsichtsrat der Preh GmbH – am Tag der Inbetriebnahme des neuen Preh-Entwicklungs-zentrums – die nächste wegweisende Weiche gestellt und grünes Licht für einen eigenständigen PIA-Standort in Bad Neustadt gegeben. Voraussichtlich bis Ende 2018 wird PIA an ihren neuen Sitz im Gewerbegebiet Altenberg in Bad Neustadt umziehen. Dort wird der Automations­sparte von Preh künftig eine Produktionsfläche von rund 10.000 qm zur Verfügung stehen. Am neuen Standort entstehen hoch moderne Arbeitsplätze für die derzeit 215 PIA-Mitarbeiter aus Bad Neustadt. Der neue Firmensitz bietet jedoch auch ausreichend Platz für weiteres Wachstum. In den Neubau investiert Preh über 10 Mio. EUR.

Zu der erneuten Großinvestition in Bad Neustadt erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Preh GmbH, Christoph Hummel: „Nachdem wir gerade 12,5 Mio. EUR in den Neubau unseres Entwicklungszentrums investiert haben, sind die Expansionsmöglichkeiten auf unserem Werksgelände begrenzt. Durch den Umzug kann sich die Preh IMA Automation an ihrem neuen Standort jetzt viel freier entfalten. Gleichzeitig schaffen wir an unserem Stammsitz Raum für weiteres Wachstum unseres Automotive-Geschäfts. Zudem ist es sinnvoller, die ohnehin sehr autonom agierende Preh IMA Automation als Einheit an einem neuen Standort eigenständig aufzustellen als nur einzelne Unternehmensteile auszulagern.“

Die operative Autonomie der PIA wird künftig auch organisatorisch stärker zum Ausdruck kommen. Es ist geplant, die Preh-Automationssparte bis zum Sommer dieses Jahres eigenständig als eigenen Unternehmensbereich aufzustellen.

PIA-Geschäftsführer Günter Brosch ergänzte: „Wir bearbeiten unsere Märkte bereits heute schon mit einem hohen Maß an Eigenständigkeit. Angesichts unseres starken Wachstums ist es insofern nur konsequent, dass wir unsere Prozesse und Abläufe an einem eigenen Standort vollständig auf unsere Bedürfnisse zuschneiden können und gleichzeitig Raum für unsere weiteren Expansionspläne schaffen. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Töchtern in Amberg, USA und China inzwischen eine Größe erreicht haben, die eine Aufstellung als eigenständiger Unternehmensbereich innerhalb der Joyson Gruppe sinnvoll macht.“

Im Rahmen des Umzugs wird PIA ihr Materialbereitstellungs- und Logistikkonzept weiter optimieren. Vor dem Hintergrund von aktuellen Markttrends wie zum Beispiel Industrie 4.0 kann sich der Automationsspezialist am neuen Standort flexibler auf die sich rasant wandelnden Marktanforderungen im Montage- und Anlagenbau einstellen und den Mitarbeitern weiter verbesserte Arbeitsbedingungen bieten.