Presseinformation, 15.09.2015

Preh stellt Batteriemanagement-Technologie für 48 Volt-Systeme auf der IAA 2015 vor

Mehr Spannung für mehr Komfort und weniger Emissionen

Frankfurt am Main/Bad Neustadt a. d. Saale. Der Geschäftsbereich E-Mobility der Preh GmbH stellt auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2015 seine neue Batteriemanagement-Technologie für 48 Volt-Batteriesysteme vor. Die neue Technologie wird künftig eine immer größere Rolle sowohl bei der Verbrauchssenkung und CO2-Reduktion als auch bei der Integration zusätzlicher Komfortfunktionen spielen. Für eine 48 Volt Battery Control Unit konnte Preh bereits den ersten Serienauftrag gewinnen.

Michael Bischoff, Geschäftsbereichsleiter E-Mobility bei Preh: „Für das Zukunftsthema 48 Volt bauen wir auf unserem Know-how für das Batteriemanagement von aktuellen Elektro- und Hybridfahrzeugen auf. Wir sind bereits Serienlieferant für die Steuergeräte des Batteriemanagements im BMW i3 und i8 sowie in verschiedenen ActiveHybrid Modellen. So können wir mit unserer neuen 48V BCU alle relevanten Batteriemanagement-Funktionen abdecken.“

Je nach Kundenwunsch individuell konfigurierbar umfasst das 48V Batteriemanagement zum einen die Überwachung von Spannung und Temperatur jeder einzelnen Batteriezelle. Auf Basis dieser Messwerte können unterschiedliche Ladezustände gezielt angeglichen werden, denn ein über alle Zellen gleichmäßiges Laden- und Entladen verlängert unter anderem die Batterielebensdauer. Zudem kommt ein hochgenauer Stromsensor zum Einsatz, der mit 0,1 % Anfangskalibrierung eine Genauigkeit von 0,35 % erreicht, auch noch nach 10 Jahren. Für die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen sorgen integrierte MOSFET Schalter, mittels allpoliger Trennung der Batterie.