Die neu entwickelte Sidewinder-Armlehne integriert einen analogen Fahrhebel, der auf hohe mechanische Belastbarkeit und feine Signalauflösung ausgelegt ist. Zwei speziell entwickelte CAN-Module gewährleisten eine stabile und latenzarme Datenkommunikation sowohl innerhalb der Armlehne als auch mit der Fahrzeugarchitektur. Das Gesamtsystem ist nach funktionalen Sicherheitsanforderungen (FUSI) konzipiert und erfüllt hohe Schutzanforderungen gegenüber Flüssigkeiten, Staub und Witterungseinflüssen. Trotz komplexer Elektronik und gestiegener Funktionsdichte wurde eine kompakte Bauform realisiert, ohne Kompromisse bei Ergonomie, Bedienlogik oder Systemzuverlässigkeit.
In enger Zusammenarbeit mit AGCO/Fendt hat Preh eine innovative, multifunktionale Armlehne entwickelt.
Basierend auf einem flexiblen Plattformkonzept vereint sie höchste Ergonomie mit intuitiver Steuerung.
Ein zentrales Element ist der Multifunktionshebel, der durch seine durchdachte Tastenbelegung häufiges Umgreifen überflüssig macht.
Ergänzend kommt ein moderner Drehsteller zum Einsatz, der nicht nur drehbar, sondern auch drück- und kippbar ist – ideal für eine präzise und schnelle Navigation im Menü.
Farbcodierte Tastenblöcke sorgen für maximale Übersichtlichkeit: Jede Funktionsgruppe ist optisch klar unterscheidbar, für eine intuitive und sichere Bedienung.
Zentrale Elemente sind eine verschiebbare Doppel-Displayeinheit und ein innovativer 2-Gassen-Fahrhebel mit integriertem Mini-Touchsensor. Eine frei konfigurierbare Touch-Oberfläche mit haptischem Feedback ermöglicht die direkte, taktile Rückmeldung bei der Funktionsauswahl. Ergänzt wird das System durch drehbare Bedienelemente mit fühlbaren Rasten und eine multifunktionale Armauflage mit Touchpad und programmierbaren Tasten. Bewährte Proportionsschalter für Hydraulikfunktionen sind weiterhin integriert und sorgen für eine praxisnahe Bedienung.
Der elektrisch angetriebene Fahrhebel, bewegt sich in zwei Achsen (X/Y) und ist vollständig programmierbar. Er vereint Lenkung, Beschleunigung und Verzögerung in einem einzigen, intuitiv bedienbaren Interface – ideal für manuelles und automatisiertes Fahren. Mittels aktivem, frei konfigurierbarem haptischem Feedback lassen sich unterschiedliche Fahrmodi realitätsnah und adaptiv simulieren – von feinfühliger Steuerung bei niedriger Geschwindigkeit bis hin zu progressivem Gegendruck bei höheren Fahrdynamiken, ähnlich einer adaptiven Servolenkung.
Die Kennlinien für Lenk- und Fahrverhalten können flexibel hinterlegt und über Tasteneingaben in der Armlehne abgerufen werden. Fahrmodi, Gassen, Kraftverläufe oder Stopp-Punkte sind abhängig vom Einsatzzweck individuell anpassbar. Selbst klassische Hebelverhalten wie automatische Rückstellung lassen sich gezielt aktivieren oder deaktivieren.
Zudem besteht die Möglichkeit autonome Fahrfunktionen zu integrieren.
