Meistgelesene Beiträge

Für bessere Ergonomie im Fahrzeuginnenraum

Wurde früher die Traktorbedienung durch den Einsatz einiger übergroßer Hebel und einiger Leuchtdioden ermöglicht, so kommen heute riesige Anzeigendisplays, Joysticks und viele Knöpfe und Hebel zum…

Wurde früher die Traktorbedienung durch den Einsatz einiger übergroßer Hebel und einiger Leuchtdioden ermöglicht, so kommen heute riesige Anzeigendisplays, Joysticks und viele Knöpfe und Hebel zum Einsatz.
Vor drei Jahren hat sich die Firma Preh aus Bad Neustadt mit der eigens dafür gegründeten Division „Commercial Vehicles HMI“ gezielt auf diesen Markt ausgerichtet. Zwar steht bei der Firma Preh die Automobilbranche als Hauptbestandteil des Milliardenumsatzes des Automobilzulieferers, aber der Bereich der Nutzfahrzeuge nimmt allein mit 30 Millionen Euro Umsatz in der Landtechnik schon 60% des gesamten Umsatzes bei den Nutzfahrzeugen ein.

Nicht drei, sondern vielmehr dreißig Jahre ist es her, dass Preh begonnen hat Landmaschinen namhafter Hersteller wie z.B. John Deere mit Instrumenten und Bedienelementen auszurüsten. Die stufenlosen Traktoren von John Deere werden seitens Preh mit den sogenannten Shiftern ausgerüstet. Nicht nur die Shifter haben John Deere überzeugt und sieht deshalb die Zusammenarbeit mit Preh auf „Partner-Level Supplier“ Niveau, die höchste Bewertung eines Lieferanten seitens John Deere.

Andere bekannte Namen im Preh Kundenportfolio für Landmaschinen sind Claas, die Joysticks und Bedienelemente des Automobilzulieferers einsetzen, ebenso Deutz Fahr und weitere namhafte Hersteller der Branche.
Preh konzentriert sich bei seinem Angebot auf spezifische Sonderlösungen, diese sind individuell auf den Partner zugeschnitten und erfolgen immer in enger Abstimmung.

Auch im Anforderungsprofil an die Produkte sind andere Maßstäbe zu setzen wie im Automobilbereich.
Liegen dort die Schwerpunkte eher auf einem haptischen Erlebnis und einem hochwertigen Ambiente, muss bei den Nutzfahrzeugen der Blick auf eine robuste und noch langlebigere Ausrüstung gelegt werden. Dies wird umso wichtiger je weiter von der Straße entfernt ein Fahrzeug zum Einsatz kommt. Dort spielen Staub, Schmutz und Regen zunehmend eine Rolle und dürfen die Funktionsweise in keinster Wiese beeinträchtigen. Deshalb bedeutet Robustheit und Langlebigkeit, dass Schalter, Knöpfe und Bedienelemente einen Testeinsatz von 1,5 Millionen Betätigungen überstehen müssen um in die Serienreife gelangen zu können.

Zum Vergleich: Den Bedienelementen im Automobilbereich wird „nur“ ein Sechstel dieser Betätigungen abgefordert.

Um solchen Belastungen standhalten zu können ist eine hohe Qualität erforderlich. Diese erreicht Preh durch eine extrem hohe Fertigungstiefe von bis zu 90%. Von der Entwicklung über die Vorfertigung, die Montage und der Endprüfung, fast alles wird bei Preh Inhouse vorentwickelt, weiterentwickelt und abgewickelt. 

Die robusten Konsolen für die Landmaschinentechnik lassen beinahe vergessen, dass filigrane Elektronikbauteile von Preh überall darin zum Einsatz kommen. Potenziometer, Transistoren oder Widerstände, stündlich werden über eine Viertelmillion Elektronikbauteile bei Preh in Bad Neustadt verarbeitet. Diese sind in dieser Anzahl auch notwendig, denn die Elektronik wird auch im Landmaschinenbereich stark zunehmen, beispielsweise bei Darstellungen über Displays.
Preh entwickelt aufwendige Bedienkonzepte für moderne Landmaschinen die nicht nur das Display, sondern auch den Joystick und die Armlehne umfassen.

Eine Konzeptstudie von Preh zielt darauf ab, dass Cockpit der Landmaschine an Schaltern und Knöpfen zu reduzieren und ergonomische Lösungen einzubringen die Arbeitsmaschine und Büro vereinen.

In die Armlehne integrierte Bedienelemente, ein ergonomischer Zwei-Gassen Fahrhebel mit einem kleinen Touch-Sensor und eine mit diesem Sensor problemlos steuerbare Display-Doppel-Einheit sind nur einige Beispiele für eine solche Konzeptstudie für Landmaschinen. Mittels aktivem haptischen Feedback lassen sich bei der Anwahl einer Funktion auf dem Touchdisplay spürbare Rückmeldungen, vergleichbar einem Tastendruck, realisieren. Der Bediener spürt sofort wenn die Funktionsbestätigung erfolgt ist. Zwei modular positionierbare Drehsteller sind ebenfalls Teil der Konzeptstudie von Preh und ermöglichen die direkte Durchsicht auf die Touchscreendarstellung. Mittels dieser Reduktion an Tasten, Hebeln, Drehreglern und Knöpfen ist das Cockpit der Landmaschine nicht nur aufgeräumter, sondern unterstützt den Bediener des Fahrzeugs bei seiner Arbeit.
 

Zum Artikel

Neuartige Mittelkonsolenkonzepte für Fahrzeuge – ein Ausblick

Echtglas, akustisches, optisches und haptisches Feedback sind nur einige Beispiele davon, was das multimodulare Mittelkonsolenkonzept von Preh bieten kann. Das Ziel ist dabei immer die weitestgehend…

Echtglas, akustisches, optisches und haptisches Feedback sind nur einige Beispiele davon, was das multimodulare Mittelkonsolenkonzept von Preh bieten kann. Das Ziel ist dabei immer die weitestgehend intuitive Bedienbarkeit durch eine gleichzeitige Ansprache mehrerer Sinne (sehen, hören, tasten). Dadurch kann die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen auf ein Minimum reduziert werden.

Für eine hochwertige Anmutung setzt die Preh GmbH auf die Veredelung von Bedienoberflächen mittels des sogenannten Preh-PVD Verfahrens. Hierbei wird die konventionell im Hochtemperaturbereich angewendete PVD Technologie (physical vapor disposition) durch Modifikation auf einen Temperaturbereich gesenkt, der es ermöglicht, dass Kunststoffoberflächen ihre eigentliche Formstabilität beibehalten können. Daraus resultiert die Möglichkeit, Oberflächen von Bediensystemen mit einer Beschichtung aus Echtmetall zu überziehen und Funktionsicons mittels Laser einzubringen. Diese Icons können schließlich mit einer Hinterleuchtung ausgestattet werden, für einen hochwertigen Eindruck im Cockpit. Die Weiterentwicklung dieses Prozesses führte im Jahr 2007 zu einer „Finalist“-Nominierung der Preh GmbH für den PACE Award. 

Zum Artikel

Integration von Smartphone Bediengewohnheiten in das Mittelkonsolenkonzept

Die Bedienung im Fahrzeuginnenraum soll so intuitiv wie möglich sein um den Fahrer nicht abzulenken und so einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Das Mittelkonsolenkonzept von Preh…

Die Bedienung im Fahrzeuginnenraum soll so intuitiv wie möglich sein um den Fahrer nicht abzulenken und so einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Das Mittelkonsolenkonzept von Preh setzt Echtglasoberflächen ein, die mit nur leichter Berührung gesteuert werden können. Die Auswahl der Funktionen wird durch optisches, akustisches und haptisches Feedback erleichtert. Dieses intuitive Bedienkonzept ermöglicht eine erhöhte Verkehrssicherheit.
Smartphone-typische Gesten halten seither in mehr und mehr Fahrzeugmodellen Einzug. Begonnen mit einem innovativen Multi-Media-Interface im Audi A8, das eine Schrifterkennung im Touchpad ermöglichte, sind bei BMW seit 2012 Touchpads im iDrive Controller beispielsweise im BMW 7er integriert. Die Touchpads erkennen nicht nur Schriftzeichen, sondern reagieren ebenfalls auf Wisch- und Zoomgesten, ganz wie bei einem modernen Smartphone.

Während einer Autofahrt muss der Blick des Fahrers auf die Straße gerichtet sein und kann nicht wie beim Smartphone Anwender auf den Bildschirm fixiert werden. Umso wichtiger ist es für ein Mittelkonsolenkonzept, diesen Sachverhalt bei der Bedienbarkeit der Funktionen zu beachten.

Dazu sollte der Hauptbildschirm auf Höhe des Kombiinstrument platziert werden und nur als Anzeigeinstrument, nicht aber als Touchscreen konzipiert sein. Und letzlich ist eine intuitive Bedienbarkeit der Bedienelemente essentiell. Das Mittelkonsolenkonzept von Preh ist deshalb mit aktivem haptischen Feedback ausgestattet, d.h. bei Auswahl einer Funktion erfolgt eine spürbare Rückmeldung.

Anstelle unzähliger Tasten ist das Touchpad als zentrale Bedieneinheit (Central Control) konzipiert.
Eine Berührung des Touchpads im Navigationsmodus macht beispielsweise den Cursor im Display sichtbar und ermöglicht dem Fahrer die schnelle Bedienung mit nur einem Finger. Das haptische Feedback wird zusätzlich noch durch ein optisches Feedback im Anzeigendisplay ergänzt.

Ergänzend lässt das Touchpad, ausgeführt in gewölbtem Echtglas, eine sehr edle Anmutung beim Bediener zurück. Nicht nur optischen, sondern auch Abnutzungskriterien wurde bei der Auswahl dieses Materials Rechnung getragen. Das Echtglas ist unempfindlich gegenüber Kratzern und Chemikalien.

Eine Neuheit im Mittelkonsolenkonzept von Preh ist zudem die Echtglas-Oberfläche für die Klimabedienung. Diese zusätzlich konturierte Oberfläche des Klimabediensystems von Preh ist ebenfalls mit einem aktiven haptischen Feedback ausgestattet. Sie ermöglicht einerseits eine intuitive Bedienung und bildet andererseits auch ein optisches Highlight in der Mittelkonsole.

Zum Artikel

Maßgeschneidertes Mittelkonsolenkonzept von Preh

Optisches, akustisches und haptisches Feedback, aber auch die Kommunikation über smartphonetypische „Wisch-Gesten“ ermöglicht das neue von Preh auf der IAA vorgestellte Mittelkonsolenkonzept. Die…

Optisches, akustisches und haptisches Feedback, aber auch die Kommunikation über smartphonetypische „Wisch-Gesten“ ermöglicht das neue von Preh auf der IAA vorgestellte Mittelkonsolenkonzept. Die sogenannte Black-Panel Anzeigetechnologie setzt in ihrer vierten Generation dreidimensional geformtes Echtglas mit dreidimensionalen Funktions-Icons ein.

Einen gänzlich neuen Ansatz zeigt das vor der Mittelarmlehne positionierte Touchpad. Es verfügt über haptisches Feedback und eine kratzfeste Echtglas-Oberfläche. So kann der Fahrer mittels Schrifterkennung und einer Computermaus-ähnlichen Ansteuerung die Navigationspunkte im Menü mit nur einem Finger anwählen. Preh-Entwicklungschef Jochen Ehrenberg weist darauf hin, dass es nicht „die eine perfekte Bediensystemlösung“ geben kann. Vielmehr hat Preh bei seinem Mittelkonsolenkonzept die persönlichen Präferenzen des Fahrers im Blick. So werden in diesem neuartigen Bediensystem verschiedene Wege der Funktionsauswahl angeboten, aus denen der Fahrer den für ihn komfortabelsten Weg wählen kann.

Zum Artikel

Intuitive Bedienung mittels aktivem haptischem Feedback

Die Mittelkonsolenkonzepte von Preh beinhalten neuartige Bedienmöglichkeiten und legen den Fokus zudem auf eine mittelfristig umsetzbare Serienreife. Beispiele aus den letzten Jahren sind die 2007…

Die Mittelkonsolenkonzepte von Preh beinhalten neuartige Bedienmöglichkeiten und legen den Fokus zudem auf eine mittelfristig umsetzbare Serienreife. Beispiele aus den letzten Jahren sind die 2007 vorgestellte Magnethaptik sowie die Black-Panel-Technologie. Beide Technologien finden sich heute in vielfältigen Applikationen bewährter Serienprodukte bei namhaften Herstellern, beispielsweise in den 5er, 6er und 7er Baureihen von BMW.

In 2011 präsentierte Preh ein 3D Echtglas-Mittelkonsolenkonzept im Black-Panel-Design. Ein weiterer Meilenstein war zwei Jahre danach die Black-Panel-Oberfläche als Kombination aus Echtglas und Kunststoff. Verbessert fühlbare Oberflächenstrukturen sowie aktives haptisches Feedback und modulare Auswahlmöglichkeiten tragen zu einer intuitiven Bedienbarkeit bei.

Nicht allein haptisches Feedback, sondern auch optische Wertigkeit erreicht Preh durch die Kombination aus Echtglas und Funktionsicons in 3D, welche der Mittelkonsole einen edlen Eindruck verleihen. Auch dem Einsatz der für Smartphones typischen Gesten wird im neuen Mittelkonsolenkonzept von Preh besondere Aufmerksamkeit zuteil und ermöglicht eine multimodale Funktionsauswahl im Fahrzeuginnenraum. 

Zum Artikel

Mittelkonsolenkonzept von Preh

Die Vernetzung mobiler Endgeräte mit einem Fahrzeug erfreut sich zunehmender Nachfrage. Preh hat ein Mittelkonsolenkonzept entwickelt, dass diesen Trend einbezieht.. Zweifellos ist das Smartphone für…

Die Vernetzung mobiler Endgeräte mit einem Fahrzeug erfreut sich zunehmender Nachfrage. Preh hat ein Mittelkonsolenkonzept entwickelt, dass diesen Trend einbezieht.. Zweifellos ist das Smartphone für die meisten Autofahrer zum täglichen Begleiter geworden und unbestritten praktisch ist auch die Bedienoberfläche dieser Endgeräte, die mittels Wisch-Gesten durch Menüs leiten oder Zoom-Funktionen ermöglichen. Solche Bedienoberflächen haben aber auch einen wesentlichen Nachteil. Der Blick des Fahrers verbleibt länger auf dem Display, als dies bei einem einfachen Knopfdruck der Fall wäre. Je länger der Blick vom Verkehrsgeschehen abgelenkt ist, umso größer die Unfallgefahr.
Das Mittelkonsolenkonzept von Preh hat zum Ziel, Bedienbarkeit und Sicherheit in Einklang zu bringen und trennt daher Anzeige und Auswahl der Funktionen. Preh setzt dies beispielhaft für die Bedienung des Klimasystems und des zentralen Controllers in der Mittelkonsole um. Hier lassen sich die Grundfunktionen des zentralen Bedienelements ohne Blickkontakt ausführen und die jeweils gewählte Funktion wird vom Display im seitlichen Sichtfeld des Fahrers angezeigt. Die Ablenkung soll dadurch auf ein Minimum reduziert werden. Preh hat in den Drehsteller ein Touchpad integriert, welches durch die für Smartphones typischen Gesten, wie wischen und zoomen, bedient werden kann. 

Zum Artikel

Mehr Verkehrssicherheit durch das Mittelkonsolenkonzept von Preh

Bediensysteme in Fahrzeugen müssen so auswählbar sein, dass die Ablenkung des Fahrers auf ein Minimum reduziert wird. So hat eine ADAC Studie gezeigt, dass die einfache Suche nach einem gewünschten…

Bediensysteme in Fahrzeugen müssen so auswählbar sein, dass die Ablenkung des Fahrers auf ein Minimum reduziert wird. So hat eine ADAC Studie gezeigt, dass die einfache Suche nach einem gewünschten Radiosender bereits 12 Sekunden Zeit in Anspruch nimmt – eine lange Zeit, die die Unfallgefahr signifikant erhöht. Entwickler und Hersteller von Bediensystemen zielen mit ihren Konzepten natürlich darauf ab, derartige Prozesse zu optimieren, allerdings kann es ein einheitliches und für alle Fahrer passendes Konzept nicht geben. Zu individuell sind die Vorlieben jedes Einzelnen, zu stark haben Wisch- und Zoombewegungen bei Smartphones die Bediengewohnheiten von Millionen Nutzern geprägt. So bilden sich zwei Zielgruppen heraus, die jedoch beide gleichbedeutend berücksichtigt werden müssen. Während der eine Fahrer das Drehen eines Drehstellers, oder Drücken eines Knopfes verinnerlicht hat, so ist die Generation Smartphone vertrauter mit den üblichen Wisch- und Zoombewegungen.

Tatsächlich lässt sich mittels des sogenannten Stroop-Effektes nachweisen, dass Handlungen die in Fleisch und Blut übergegangen sind nahezu automatisch ablaufen, neue oder nicht gewohnte Handlungen aber eine erhöhte Aufmerksamkeit benötigen.

Preh ermöglicht den Königsweg dadurch, dass dem Fahrer die Entscheidung selbst überlassen wird, wie er eine Funktion auswählen möchte. Dieses multimodale Mittelkonsolenkonzept von Preh umfasst die separate Ansteuerung des Klimabediensystems und des Sitzes und integriert einen zentral positionierten Drehsteller der in vier Richtungen bewegt werden kann. Ebenso ist ein Touchpad Bestandteil dieses Mittelkonsolenkonzeptes. Ergänzend ist immer der Einsatz von Multifunktionslenkrädern sinnvoll.
Das multimodale Mittelkonsolenkonzept lässt also dem Fahrer die Möglichkeit offen, selbst zu bestimmen wie eine bestimmte Funktion bedient werden soll. Die Auswahl des Lieblingsradiosenders kann also entweder über das Multifunktionslenkrad, über Sprachsteuerung, oder durch Bedienen des Touchpads vorgenommen werden. Ein möglicher Schwachpunkt, das fehlende haptische Feedback bei der Auswahl einer Funktion mittels Touchscreen anstelle eines Drehstellers oder Knopfes, wird im Preh Mittelkonsolenkonzept von vornherein vermieden.

Die eingesetzte Echtglas-Oberfläche verfügt über deutlich spürbare Konturen und die Auswahl einer Funktion auf dem Touchscreen „antwortet“ mittels optischem, akustischem und haptischem Feedback.
Seit 2010 hielten Touchpads mehr und mehr Einzug in Serienfahrzeuge, beginnend mit dem MMI Bediensystem im Audi A8. Ob jedoch bei Mercedes, BMW, Audi oder anderen Herstellern: Das Prinzip bleibt immer das Gleiche – die Ablenkung so gering wie möglich zu halten.
Die für alle Fahrer einheitliche Lösung ist nicht vorhanden, jedoch kann das multimodale Mittelkonsolenbedienkonzept von Preh jedem Fahrer das für sich passende Auswahlkonzept für seine Bedienung an die Hand geben und damit einen essentiellen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.

Zum Artikel

Neue Wege im Design – mit PrehCon

Das Mittelkonsolenkonzept PrehCon, ausgeführt in Black Panel Technologie, lässt erst nach Einschalten der Zündung die Symbolik der Tasten und Drehsteller sichtbar werden und zeigt diese in einem edlem…

Das Mittelkonsolenkonzept PrehCon, ausgeführt in Black Panel Technologie, lässt erst nach Einschalten der Zündung die Symbolik der Tasten und Drehsteller sichtbar werden und zeigt diese in einem edlem eisblauen Licht. Eine Nanometer dünne Echtmetall – Beschichtung der Tasten, erreicht durch die Preh- PVD-transluzent-Technologie (physical varpor deposition), ermöglicht somit neue Optionen im Nacht-Design in Fahrzeuginnenräumen.

Ein weiteres haptisches und auch optisches Erlebnis ist der futuristische Gangwahlhebel, der sich bei ausgeschalteter Zündung dezent in die Mittelkonsole absenkt. Der dritte Bestandteil von PrehCon ist das integrierte Touchpad. Dieses vereint einerseits die Steuerung des Navigationsgerätes und ermöglicht ebenso die Bedienung des Telefons. Wählt der Fahrer die Telefonfunktion in der PrehCon Mittelkonsole aus, so erscheint im Touchpad die Telefontastatur. Mittels haptischem, optischem und akustischem Feedback erhält der Bediener die Rückmeldung vom System. Durch diese neuartige Anwendung kann die separate Telefontastatur entfallen.

PrehCon ermöglicht darüber hinaus, die Klimabedienung mit nur einem modularen Drehsteller für die separate Klimabedienung für Fahrer und Beifahrer. Über ein modulares haptisches Feedback dieses Drehstellers wird durch ein unterschiedliches Drehrastmoment dem Benutzer aufgezeigt in welchem Regelmodus des Bediensystems er sich aktuell befindet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist somit eine intuitive Bedienung möglich. Nicht nur der Klimabedien-Drehsteller, sondern auch der zentrale Bedienknopf reicht durch sein haptisches Feedback dem Anwender Rückmeldungen in der Menüführung weiter. Unter anderem über mechanische Verriegelungen wird die Bedienung vereinfacht und Fehler in der Anwendung werden so vermieden.
 

Zum Artikel

Verbesserung der Verkehrssicherheit durch intuitive Innenraumbedienung - PrehCon

Für Automobilzulieferer und Automobilhersteller ist der Spagat zwischen einer intuitiven Innenraumbedienung einerseits und einer wertigen Optik und Haptik im Cockpit andererseits, eine ständige…

Für Automobilzulieferer und Automobilhersteller ist der Spagat zwischen einer intuitiven Innenraumbedienung einerseits und einer wertigen Optik und Haptik im Cockpit andererseits, eine ständige Herausforderung. Gerade bei Oberklassefahrzeugen überfordert die Anzahl an Knöpfen, Schaltern und Drehstellern nicht selten den Fahrer. Auch bei der Funktionsauswahl mittels Menü und Anzeige auf einem zentralen Display muss nicht zwingend eine intuitive Bedienbarkeit gegeben sein. Das Problem ist immer das Gleiche: Der Fahrer muss die gewünschte Funktion suchen und ist während dieser Zeit vom Verkehrsgeschehen abgelenkt, die Unfallgefahr steigt.

Diese Zeit der Ablenkung des Fahrers so weit wie möglich zu reduzieren, hat sich PrehCon zur Aufgabe gemacht. Dabei unterscheidet das Konzept nach Funktionen primärer und sekundärer Art. Die Primärfunktionen müssen so intuitiv wie möglich gestaltet werden, so dass der Fahrer diese Funktionen ohne Einlernphase anwählen kann. Das Aufrufen sekundärer Funktionen soll hingegen nach einer relativ kurzen Lernphase ebenfalls intuitiv erfolgen können.

Waren bei beispielsweise bei konventionellen Klimabediensystemen mit zwei Klimazonen auch zwei Bedienelemente notwendig, um die gewünschte Temperatur einzustellen, genügt bei PrehCon lediglich ein Drehsteller. Dieser lässt sich nach rechts oder links schieben, um die jeweilige Zone anzuwählen, bevor eine Einstellung per Drehbewegung erfolgt. Das haptische Feedback ermöglicht zudem, unterschiedliche Funktionen mit einem fühlbar unterschiedlichen Drehrastmoment zu versehen.

PrehCon kombiniert darüber hinaus die Parkbremse mit dem Gangwahlhebel, der beim Starten des Fahrzeugs aus seiner Ruheposition nach oben fährt. Das Mittelkonsolenkonzept wird außerdem durch eine innovative Touchpadfunktionalität ergänzt. Im sogenannten „Phone“-Modus wird eine Telefontastatur auf der Touchpadoberfläche sichtbar. Betätigt der Nutzer die Tasten erhält er ein optisches und haptisches Feedback.

Für eine edle optische Anmutung setzt das Mittelkonsolenkonzept zudem auf die Preh-PVD (physical vapor disposition) Technologie. Diese ermöglicht die Beschichtung von Tasten oder Schaltern mit einer hauchdünnen Echtmetall-Oberfläche, welche via Laser mit der entsprechenden Funktionssymbolik versehen werden kann, zur Hinterleuchtung im Nachtdesign.

Die in PrehCon zusammengeführten Technologien entzerren das Cockpit und machen es übersichtlicher, im Sinne von intuitiver Bedienbarkeit, weniger Ablenkung und mehr Verkehrssicherheit.

Zum Artikel